Sequel EP
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Negroman

Sequel EP

Regular price €18,00
/
Tax included.

Artist: Negroman
Titel: Sequel
Gäste: JOSHA, Anthony Drawn, Lunte
Release: 06.10.2017
Format: Vinyl EP + digital
Artwork: Jannis Szeder
Kat.Nr.: SE056

 

„Sieh‘ mich an Ich hab‘ nichts außer dich auf dem Gewissen“ („Vibe oder Werbung“)

Die Sequel EP des Negromans wurde ursprünglich als Songcollage aus Outtakes der 2016 erschienen Debutplatte „Negroman“ konzipiert, verselbstständigte sich jedoch schnell in eigener Soundästhetik und im Sog hin zur Moderne.

Im immer ausgereifteren Spiel in den Produktionen des jungen und schönen Negromans, sowie in den von JÓSHA eingebrachten Instrumentalen auf „Block“ und „Nichtssagend“ werden die Ausführungen des Protagonisten in flächige, neon- scheinende Atmosphären gehüllt, während die darunter liegenden minimalistischen Drumarrangements durch den angenehmen Singsang der Strophen führen.

Der Negroman hatte die Ohren weit auf nach links und rechts. Lediglich mit „Flaschenöffner“ und „Pool‘s closed“ werden hier auf Knowsum Beats zwei klassische luk&fil’sche Gassenhauer geliefert. Editiert wurde der Song „Schlüsselloch“ vom Album „Negroman“, der um Anthony Drawns hallendes Saxophonspiel und Luntes wortgewaltigen Vers erweitert wurde.
Dass der Negroman in seinen Strophen weit über gewohntes Rapvokabular hinausschießt und dem Hörer unter Umständen auch ein zweites Hören abzuverlangen weiß ist nichts Neues. Was sich hier jedoch gewaltig verschoben hat sind die soundästhetischen Grenzen in denen diese stattfinden. Die elementaren Sahnestücke des Hip Hops der neuen Generation werden vom Negroman dezent und ausgewählt in die eigene Blase aufgenommen.
Mit Beatexperimenten, Gesangs -und Autotunepassagen, liefert der Negroman mit der „Sequel EP“ die bis dato zeitgenössischste Sichtexot Platte.
Kreativ, unvorhersehbar und mit tödlicher Geschmackssicherheit.

Negroman:
Sequel

Bewertung

SXT? Heftiges Ding! Zweifelsohne eine absolute Empfehlung!

Kanye West, 2013

SXT ist die Gäng Gäng. Niemand behauptet was anderes.

Nina Simone, 1954