'Spürst du das Wüten des Frühlings? Riechst du das Blut in den Blüten?‘
Wummernde Bässe, psychedelische Gitarrenriffs, detailverliebte Drumarbeit. Mit dem Einblick in die Verletzlichkeit liebäugelnde Lyrics – persönlich und doch so abstrakt, dass man als Hörer intensiv in die Gedankenwelt der Protagonisten eintauchen kann. Diesen schmalen Grad treffen Ruhe & Bit mit eiskalter Routine auf Albumlänge in 'STILLLEBEN'. Dabei wirkt es für die beiden Berliner Sprosse selbstverständlich ihre musikalischen Einflüsse übergangslos miteinander fusionieren zu lassen. Ambientvibes verschmelzen mit treibenden, kampfansagenden Beats und instrumentalen Details aus liebevoll effektierten Gitarreneinwürfen in Bits Produktionen, die verteerte Härte alt-Berliner Battleraps mit schmerzhafter Emotion in Ruhes Texten. 'STILLLEBEN' riecht nach Proberaumschweiß. Performancekunst auf allen Ebenen. 'Wie kann ich sagen, dass dein Geist der Frühling ist, ohne dass die Zeilen mit Pathos triefen?'
Ruhe & Bit: "Diese 13 Lieder sind vor anderthalb Jahren innerhalb von zwei intensiven Wochen in einem umbeheizten Keller in einem Wald in Brandenburg entstanden. Es wurde gerade Herbst. Wir haben auf dem Boden geschlafen und uns jede Nacht mit Wein warmgehalten und die Ideen fließen lassen. Das Ergebnis ist STILLLEBEN, der eingefrorene Blick auf ein Leben, das so schnell ist dass man es kaum beschreiben kann. Das Gefühl, dass alles an einem vorbeiflackert während man am Ende des Tages immer wieder bei sich allein im Stillen ist. Das Gefühl, dass alles sich ändert und doch eigentlich immer gleich bleibt..."
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